Universitätsmedizin Greifswald KöR

Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) ist eine moderne Einrichtung der Maximalversorgung mit Ursprung in der Universitätsgründung von 1456. Sie vereint rund 21 Kliniken und Polikliniken, 19 Institute sowie zentrale Funktionen an einem Campus. Die UMG verbindet Krankenversorgung, Lehre und Forschung – insbesondere in Community Medicine und molekularer Medizin – in enger Verzahnung und aktuellster Praxis. Mit regionaler Bedeutung und internationaler Forschungsbeteiligung ist sie führend in Mecklenburg‑Vorpommern.

Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) ist ein integraler Bestandteil der Universität Greifswald und geht auf deren Gründung im Jahr 1456 zurück. Seit dem 18. Jahrhundert als medizinische Einrichtung aktiv, vereint sie heute 21 Kliniken und Polikliniken, 19 Institute sowie zentrale medizinische und administrative Einrichtungen auf einem modernen Campus in Greifswald. Die UMG stellt die Maximalversorgung für die Region sicher und ist zugleich Ausbildungsstätte für Studierende der Human- und Zahnmedizin.

Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt die UMG ein breites medizinisches Spektrum ab, darunter Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Radiologie, Pädiatrie, Psychiatrie, HNO und Zahnmedizin. Die räumliche und organisatorische Nähe der verschiedenen Fachbereiche ermöglicht eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Diagnostik, Therapie und Nachsorge erfolgen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards, ergänzt durch spezialisierte Zentren und Institute.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Verzahnung von Community Medicine und molekularer Medizin. Die UMG ist in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten aktiv und arbeitet an innovativen Ansätzen zur individualisierten Medizin. Neben der Patientenversorgung spielt die universitäre Forschung eine zentrale Rolle, insbesondere in Bereichen wie Public Health, Kinder- und Jugendmedizin sowie Epidemiologie. Die UMG ist ein bedeutender Gesundheitsversorger für Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus.

An der UMG studieren über 1.300 angehende Medizinerinnen und Mediziner sowie rund 270 Studierende der Zahnmedizin. Die Verbindung von klinischer Praxis, Forschung und Lehre prägt die Arbeitskultur. Der Vorstand besteht aus Vertretungen für ärztliche, wissenschaftliche, kaufmännische und pflegerische Belange. Vielfalt, Gleichstellung und Chancengleichheit werden aktiv gefördert, unter anderem durch institutionalisierte Strukturen wie Gleichstellungsbüros und interne Beauftragte. Die UMG positioniert sich als moderner, akademischer Arbeitgeber mit Verantwortung für Region und Gesellschaft.